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FSV Zwickau hat jetzt seine eigene Wurst

ZWICKAU - Die original sächsische Bratwurst bekommt Konkurrenz. Denn nun gibt es „Zwigi“, die Stadionwurst des FSV Zwickau. Ob mit Senf oder pur, die Kreation der Großmetzgerei Girrbacher aus dem Zwickauer Vorort Reinsdorf ist ein rot-weißes Geschmackserlebnis.

„Der Charakter der Wurst spiegelt die Attribute der Mannschaft wider. Sie hat Biss, besitzt Schärfe und ist kräftig im Geschmack“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Girrbach (61). Der gelernte Fleischermeister ersann die Köstlichkeit „made in Sachsen“. Und die hat es in sich. Die Zutaten: 50 Gramm feinstes bayerisches Rindfleisch und Schweinefleisch aus der Region. Für die würzige Note sorgen Salz, Pfeffer, Senfkörner, Muskat und ungarischer Paprika. „Zwigi“ kommt im Paar daher und ist ein echter Heißmacher! „Wir haben ihn für den schnellen Genuss entwickelt, die Wurst muss nicht erst gegrillt werden“, so Girrbach. Ab Montag gibt’s das Paar „Zwigi“ im Brötchen erstmals im neuen Zwickauer Stadion. Der Preis soll erst Montag verraten werden. Auch für den Ansturm ist man gerüstet: Im Gegensatz zur Bratwurst-Pleite bei der Stadioneröffnung des Chemnitzer FC wird es keinen Brötchen-Engpass geben (MOPO berichtete). Stadioncaterer Polster- Catering hat für das Pokalspiel am Montag gegen den Hamburger SV 14 000 Brötchen geordert. Im Alltag gibt’s „Zwigi“ auch zu kaufen: Die Wurst wird in den Girrbacher-Filialen am Firmensitz in Reinsdorf sowie in Zwickau-Eckersbach verkauft. Michael Thiele 

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