2,5 kg | Schweinennacken |
250 ml | Apfelsaft |
150 ml | Gemüsebrühe, doppelt konzentriert |
3 EL | Zucker, braun |
4 EL | Grillgewürz nach Wahl |
6 | Brötchen |
Barbecue Soße | |
Mixed Pickles aus dem Glas | |
Zwiebeln, in Ringe geschnitten | |
Blattsalat |
Am Vortag die Grillgewürzmischung mit 1 - 2 EL Zucker mischen, es muss schon süßlich schmecken.
Mit dieser Mischung dann den Braten gut einreiben. Wichtig, dort wo das Fleisch aufgrund der Maserung Dellen und Ritzen hat, das Gewürz gut einarbeiten, je weiter innen, umso mehr Geschmack hat der Braten. Dann in einen Gefrierbeutel geben und Luft rausdrücken. Am Tag der Zubereitung den Ofen auf 110 - 130 °C Ober-/Unterhitze, je nachdem, wie viel Zeit man hat, vorheizen. 1 Stunde vor Beginn den Braten aus der Kühlung nehmen, er sollte Raumtemperatur haben.
Den Fruchtsaft, 1 - 2 EL Zucker und die wirklich konzentrierte Brühe (viel Pulver und wenig Wasser) mischen. Den Braten aus seiner Verpackung nehmen und alles, was sich darin befindet, in die Fruchtsaftmischung schütten. Wenn man eine Spritze für den Braten hat, etwas mehr zubereiten und den Braten damit "impfen", das macht ihn viel würziger und saftiger.
Diese Mischung in eine feuerfeste Schale füllen und unter den Braten in den Backofen stellen. Ziemlich mittig ein Bratenthermometer einstechen. Nun den Braten auf den Grillrost über die Schale mit der Fruchtsaftmischung legen, nicht zu hoch. Ab und zu mal nachsehen, ob noch Flüssigkeit in der Schale ist, wenn nicht, einfach Wasser oder Saft oder Brühe, ganz nach Geschmack, nachgießen. Nach 3 - 4 Stunden, der Braten sollte schon eine Kerntemperatur von etwa 70 °C haben. Nicht erschrecken, der Braten hat meist eine "Plateauphase", d. h. die Kerntemperatur, die ansonsten stetig steigt, bleibt lange, bis zu einer Stunde, auf demselben Niveau, geht manchmal sogar etwas runter, das ist normal. Aber bitte nicht die Temperatur erhöhen, sondern Geduld haben. Hat der Braten, nach ca. 6 Stunden eine Kerntemperatur von 90 - 95 °C nimmt man ihn raus, wickelt ihn erst gut in Alufolie und dann in Handtücher. Am besten steckt man ihn in eine Kühlbox (das hält prima warm). Dort sollte er mindestens eine Stunde ruhen - mehr schadet überhaupt nichts, man kann ihn auch drei Stunden warmhalten .Nach der Ruhezeit die Verpackung öffnen, die gesammelte Flüssigkeit zu der anderen Soße geben und diese noch mal erhitzen und bereitstellen. Den Braten mit zwei Gabeln auseinanderpflücken, sodass man das Fett wegnehmen kann und zerfaserte Fleischstücke erhält. Das Fleisch kommt in eine Schüssel und immer mal wird ein bisschen von der Soße darüber gegossen. Dann mit Alufolie abdecken und bei 50°C im Ofen bis zum Verzehr warmhalten. Will man Pork Sandwiches servieren, braucht man Brötchen oder Sandwichbrot und ganz nach Belieben Salatblätter, Zwiebelringe, Gürkchen oder Pickels und ganz wichtig: die Lieblings-Barbecue-Soße. Mit dieser wird die Menge Fleisch, die man für ein Brötchen braucht, gemischt.